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Skiurlaub – Pistenabenteuer und Hüttengaudi

Die Sehnsucht nach dem ersten Schneefall wächst im Verlauf des Jahres immer mehr. Touristisches Sightseeing und Beachen until the end ist eben nicht jedermanns Sache. Denn Skiurlaub verspricht eine nicht stetig präsente atemberaubende Naturlandschaft, satte Action auf der Piste beziehungsweise sehenswerte Trips durch die Loipe und dazu das pure Aprés-Ski-Erlebnis. Für den perfekten Skiurlaub fehlt nur noch eine passende Unterkunft wie das Hotel Gotthard-Zeit.

Faszinierende Reise ins Winterwunderland

Das Leben besticht vor allem durch Abwechslung und die aus dem Alltag herausholenden Momente. Wenn Kulturgeschichte und Sehenswürdigkeiten über drei Viertel des Jahres fesseln, bindet die Urlauber im Winter der Skiurlaub. Egal ob in den Alpen oder Skandinavien, den Rocky Mountains oder den Anden sowie den exotischen Bergen von Neuseeland und Japan lockt die Skisaison mit jeder Menge Sportakzenten auf den Brettl`n. Dabei verspricht die Tour in das schneebedeckte Bergland Singles, Pärchen sowie der gesamten Familie unvergessliche Augenblicke. Zudem offenbart sich im Skigebiet durch die Ansammlung gleichgesinnter Schneeabenteurer ein enormes Unterhaltungspotenzial für Gruppenreisen und Cliquenausflügen. Das urige Naturerlebnis in den Hängen mit all seiner Kraft und sportlichen Herausforderung sowie die gemütlichen Abende in den Berghütten vor dem Kamin schenken genau die richtige Kombination aus körperlicher Aktivität und seelischer Entspannung. Zudem bieten sich in den Urlaubsorten meist jede Menge Optionen für Live-Entertainment – für den, der etwas lautere Stimmung favorisiert. Ein Skiurlaub hat somit gefühlt Jedem etwas zu offenbaren und holt die Menschen in anderer Kulisse aus ihrem Alltagstrott. Bei einem Urlaub im Skigebiet wird auch keine Zeit mit Verschlafen verschenkt. Die komplette Freetime steht den Skifreunden zur Verfügung. Obgleich deftige Gerichte und das ein oder andere Bierchen am Abend des ereignisreichen Tages zu sich genommen werden, darf auf die vergleichsweise hohe Verbrennung von Kalorien hingewiesen werden – Skifahren lässt demzufolge auch die Kilos purzeln. Zusätzlich beansprucht es den Körper ganzheitlich in verschiedensten Muskelpartien.

Pistenarten für individuelle Erlebnisse

Da nicht alle Skifahrer über gleiche Erfahrungen und Fähigkeiten verfügen, weisen die unterschiedlichen Skigebiete für die Nutzung extra deklarierte Schwierigkeitsgrade aus. Man wird schnell merken, dass man an seinen Aufgaben wächst, auch wenn man schmalspurig anfangen sollte. Tatsächlich sind diese Kategorisierungen in der DIN 32912 beziehungsweise für das österreichische Nachbarland in der ÖNORM S 4610 sogar detailliert definiert. Im europäischen Umfeld hat sich die Dreifarbenkennung durchgesetzt. So stehen blaue Pisten für Abfahrten von nicht mehr als 25 Prozent Gefälle. Diese zählt als Anfängerbahn und wird bei besonders breiter Beschaffenheit gern scherzhaft Skiautobahn genannt. Mit ein wenig mehr Anspruch dagegen präsentieren sich bereits die roten Pisten. Hier darf mit einem Gefälle von bis 40 Prozent gerechnet werden. Verfügen die Strecken über Abschnitte von mehr als 40 Prozent Gefälle, entert der Skifahrer die schwarze Zone. Hier ist wirkliches Können Voraussetzung. Wer noch ein wenig Muffensausen haben sollte, dem stehen Übungshänge und flache Skipisten in grüner Zusatzmarkierung zur Verfügung. Doch diese Kennzeichnungen variieren, sodass beispielsweise in den USA einfache Pisten mit einem grünen Kreis, mittelschwere Abfahrten mit einem blauen Quadrat und anspruchsvolle Strecken eine schwarze Raute aufweisen. Vernimmt man eine doppelte schwarze Raute, darf mit einer Höllenabfahrt samt enger Kurven und herausfordernder Kanten gerechnet werden. In Europa folgen Norwegen und Schweden ebenfalls dieser Typisierung.


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